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GANZHEITLICH NACHHALTIG

Nachhaltige Lösungen zum Schutz unserer Umwelt und ihrer kostbaren Ressourcen ist eines unserer Hauptanliegen und das unserer Marken. Eine unverzichtbare Rolle spielen dabei Verpackungen aus recycelten Materialien.

PLASTIK – NACHHALTIGER ALS MAN DENKT

Unsere Welt erstickt im Müll der Industriegesellschaften. Immer deutlicher zeigt sich das in den Meeren, aber gleichwohl an Land. Immer mehr Abfälle – insbesondere aus extrem langlebigem Kunststoff – verunreinigen Erde und Wasser auf unbestimmte Zeit und werden nach und nach zu immer kleineren Teilen, dem sogenannten Mikroplastik, zerrieben. Das muss jedoch nicht sein.

Genauso wie wir das von Papier, Glas oder Metall kennen, kann auch ein Großteil unseres Alltagsplastiks recycelt und wiederverwendet werden1). Damit kann Plastikmüll zu einem wertvollen Rohstoff (Rezyklat) werden, aus dem wieder neue Verpackungen entstehen. Wiederverwertbare Kunststoffe kommen u.a. aus dem Gelben Sack/der Wertstofftonne. Sie werden zum Bestandteil einer Kreislaufwirtschaft, durch welche Kunststoff wieder und wieder hochwertig recycelt werden kann.

Schon heute sind viele unserer Flaschen aus 100% recyceltem Kunststoff2) – und ständig werden es mehr. Bis 2025 sollen 100% unserer Kunststoff-Verpackungen aus diesem nachhaltigen Material bestehen.

NACHWACHSENDE ROHSTOFFE

Waschaktive Substanzen nennt man Tenside. Sie sind überwiegend in Reinigungsmitteln enthalten und lösen Schmutz, Fette und andere, nicht wasserlösliche Substanzen. Viele Reiniger enthalten Tenside, die aus Erdöl oder tropischen Ölen gewonnen werden. Unser Ziel ist es, herkömmliche Tenside in den nächsten Jahren immer mehr durch solche zu ersetzen, die aus nachwachsenden, europäischen Ölpflanzen stammen. Artikel, wie unser Solitaire Eco Care Reinigungsschaum mit Oliven-Tensiden sind Vorreiter im Markt.

Unser Solitaire Bionic Protector geht sogar noch einen Schritt weiter: seine Wirkweise (auf Basis des bionischen Prinzips) beruht auf Chitosan, einem Abfallprodukt der Nahrungsmittel-Industrie. Dafür werden die gesammelten Schalen von Garnelen nicht mehr weggeworfen, sondern zum Ausgangsrohstoff für ein leistungsstarkes und nachhaltiges Imprägnierprodukt.

ANDERE MATERIALIEN

Bei der Entwicklung der allerersten lösungsmittelfreien Schuhcreme überhaupt haben wir in enger Zusammenarbeit mit führenden Chemieunternehmen völlig neue Produktionsprozesse entwickelt und realisiert. Diese waren – und sind! – im Hinblick auf die Reduzierung der Umweltentlastung einzigartig in unserer Branche, da sie alle involvierten Parameter von einem ganzheitlichen Standpunkt aus betrachten und mögliche „Problemverlagerungen“ in andere Bereiche von vornherein vermeiden. Imprägnieren nur mit Spray? Es geht auch anders: ob Konzentrat zum Auftupfen oder sprühnebelfreier Imprägnierschaum – seit Anfang der 1990er Jahre setzen wir auch Maßstäbe in Nachhaltigkeit und Verbraucherfreundlichkeit bei Imprägniermitteln.

Ein hoher Innovationsgrad und die ständige Verbesserung unserer Produkte im Sinne der Nachhaltigkeit bestimmen auch unsere anderen Produktbereiche. Nur ein paar Beispiele: Seit wir im Jahr 1993 (als erster Sohlenhersteller) unsere Bergal Verpackungen auf umweltfreundlichen Karton umgestellt haben, konnten wir seither rund 450 Tonnen Plastik vollständig vermeiden.

Unsere Buchen-Schuhspanner werden ausschließlich aus dem Durchforstungsholz nachhaltig bewirtschafteter, deutscher Wälder hergestellt und sind vom Anfang bis zur Endmontage „Made in Germany“.

Die meisten Metall-Schuhanzieher im Markt bestehen aus unlegiertem Stahl, der gegen Korrosion mit einem galvanischen Überzug aus Kupfer und Nickel versehen wird – ein Vorgang mit unnötigem Einsatz von Strom, Wasser und Chemikalien. In Bezug auf Recyclingfähigkeit und Lebensdauer ist Edelstahl hingegen ein sehr nachhaltiger Werkstoff, der – richtig entsorgt – immer wieder verwendet werden kann. Unsere Comfort Concept Metall-Schuhanzieher bestehen zu mindestens 50% aus nachhaltigem Edelstahl.

1) Nicht alle für Verpackungen eingesetzten Kunststoffe können recycelt werden. Bestimmte Kunststoff-Mischungen und Verbundmaterialien können nicht mehr in ihre ursprünglichen, „reinen“ Ausgangsstoffe getrennt werden. Sie werden daher häufig verbrannt.

2) Übrigens: „recycelt“ ist nicht gleich „recycelbar“. Eine recycelbare Verpackung ist gut; viel nachhaltiger jedoch ist recyceltes Plastik, das den Wertstoff-Kreislauf schon einmal vollständig durchlaufen hat!